Deutschland unter dem Druck der Fluechtlinge 2.0

Im August 2015 war  die Content-Analyse der Beiträge der  deutschen Nutzer in den sozialen Netzwerken durchgeführt. Ungefähr 58% der Autoren äußern sich  betreffend  wachsende Flüchtlingsschwemme von Asien und Afrika negativ. Die dominierenden  Einflussfaktoren für negatives Verhältnis der Deutschen zu den Flüchtlingen waren: sozio-kulturelle (35%), politische (30%), wirtschaftliche (20%).

Im September 2016 war die  Content-Analyse unter gleichen Bedingungen widerholt.  Der Anteil der Nutzer mit negativer Position nahm bis 66 %  zu (positiv nur 34%). Unter der  Einflussfaktoren nehmen die sozio-kulturelle  und politische Faktoren (kulturelle, religiöse, mentale Unvereinbarkeit; Erhebung der Kriminalität; Kinderehen; die “No-go-Area” in deutschen Städten; ungeregelte Flüchtlingsschwemme nach Deutschland; Ausdehnung des islamischen Radikalismus; IS-Freunde  u.s.w.) wie früher den ersten Platz. Weiterlesen

Das Verhaeltnis der Deutschen zum TTIP

Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP) sollte bis zum Ende 2014 abgestimmt werden, doch war nach 2015 verschoben. Am 7. Januar 2015 waren die Verhandlungsdokumente und der Text des Abkommens von Eurokommission veröffentlich.

Endsprechend der Umfrage von den TTIP – Kritiker durch das Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik (Socium) der Universität Bremen steht ganz oben mit 61 Prozent die Befürchtung, TTIP würde eine Beschränkung der Macht großer Konzerne sehr viel schwieriger machen. An zweiter Stelle steht die Sorge, das Abkommen gefährde die Demokratie, was 53 Prozent so sehen.  TTIP – Anhaenger  glauben:  transatlantische Freihandel und Investitionen führen zu maximaler Effizienz und infolgedessen maximaler Produktivität der Wirtschaft.

Analytisches Zentrum Prognosis Media hat die Position der deutschen Nutzer der sozialen networks zum Thema TTIP geforscht. Die Forschung hat’s gezeigt: mehr als 60 Prozent der Nutzer verhaelt sich negativ dem TTIP gegenueber.

Die Zahlen stehen nah zu den Zahlen  der Emnid-Umfrage der  Bundesbuerger anlaeslich TTIP– Schiedsgericht (November 2015). Die Einführung einer solchen Institution war von  kürzlich 57 Prozent abgelehnt, 31 Prozent hielten sie für eine gute Sache, zwölf Prozent trauten sich kein Urteil zu.

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Vladimir Putin’s Rede in UNO: niemand ist gleichgueltig geblieben

Am 28.September 2015 haben in New-Jork  in Rahmen der 70. UNO-Vollversammlung die Fuerer der fuehrenden Weltlaender – B.Obama (USA), V.Putin (Russland), Xí Jìnpíng (VRC) die Reden gehalten.

Analytiker von Prognosismedia haben die Tonart der Beziehung der sozialen Netzwerkennutzer aus einieger Laendern eingeschaetzt, eigentlich zu dem, was President Putin gesagt hatte. Mit drei Worten kann man im Grunde gennomen die Beziehung der Nutzer zur Putin’s Rede so bezeichnen: Entzuecken, Respekt , Besorgnis.

Russland: positive Reaktion und Unterstützung – 69%, negative Reaktion – 31%;
USA: Erstaunen – 41%, negative Reaktion, Angst – 59%;
Deutschland: positive Reaktion – 65%, Misstrauen – 35%;
Tuerkei: Unterstützung – 63%, negative Reaktion und Misstrauen – 37%.

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Deutschland unter dem Druck der Fluechtlinge

Content-Analyse der Beitraege, die von deutschen Nutzer in den sozialen Netzwerken im Laufe von 19. bis 25. August veroeffentlicht waren,  erlaubt zu schlissen: ungefaer 58% der Autoren aeussern sich  betrffend wachsende Flüchtlingsschwemme von Asien und Afrika negativ. Noch im Juli 2015  die Mehrheit der Deutschen -57% sprachen sich dafür aus, die Aufnahmezahlen von Flüchtlingen beizubehalten oder zu steigern: 30.07.2015, “Immer mehr Deutsche wollen Einwanderung begrenzen”.

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NATO-Manöver im Deutschland, Allianz-Solidaritaet und Meinungen der Deutschen dazu

Seit Samstag findet das größte Luftwaffen-Landemanöver der NATO seit Ende des Kalten Krieges (seit 25 Jahren) statt.  Ziel der Übung ist „die Möglichkeit der Allianz zu schnellen Einsätzen für ein starkes und sicheres Europa  zu demonstrieren“. European Leadership Network (ELN) vermutet: „Vorbereiten auf das Schlimmste: Machen die Militärübungen Russlands und der NATO einen Krieg in Europa wahrscheinlicher?”. Die Schlagzeilen der  deutschen Massmedia sollten zustimmen: Vorspiel für Konfrontation?  Nato verschärft den Ton gegenüber Russland. Der große Krieg rückt näher…u.s.w.

REW Research Center  (USA) stellte am Fruehling des Jahres 2015 durch soziologische Umfrage fest, die meisten Deutschen, Franzosen und Italiener wollten nicht eine militaerische Konfrontation mit Russland im Rahmen der NATO-Solidaritaet (Bild): NATO Publics Blame Russia for Ukrainian Crisis, but Reluctant to Provide Military Aid (10.06.2015)

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Wer und wie zaehlt unsere Meinungen?

usa-rusDie amerikanische Firma Pew Research hat die Forschungsarbeit betrefend Putin hinter sich: „Russia, Putin Held in Low Regard around the World. Russia’s Image Trails U.S. across All Regions“.

Wie es folgt: „In only two nations – Vietnam (70%) and China (54%) – do more than half the public have confidence in Russian President Vladimir Putin to do the right thing in world affairs.  Among the 39 nations surveyed outside of Russia, a median of just 24%. Putin’s Image Even Worse than That of Russia. A median of 58% around the world hold a negative opinion about Putin.“

In jedem Land waren 1000 Menschen umgefragt. Fehler – nicht mehr, als 3-4%.

Doch solchartige Umfragen, wenn ein Soziologe unerwarten den Befragten anruft und dem die Frage stellt, was der an Putin oder Obama denkt, sind immer im Sinne Objektivitaet fraglich. Bis jetzt fehlte es aber einen anderen Messinstrument. Im Moment hat man Zugang zu Milliarden Meinungen der Menschen auf aller Welt in Sozialmedia (Netzwerke, Bloggs, Komments, Foren u.s.w.). Und schriftliche Meinungen der Netzwerkeute sind mehr ausgewogen und durchgedacht, als bei der Phoneumfrage.

Die Analytiker vom  russischen Forschungszentrum   Prognosis Media haben im Laufe 2 Tage Meinungen von  243.904 Menschen aus 109 Laender in Sozialmedia gesammelt und geforscht, eigentlich zum Thema – USA, Obama, Putin. Unten sind Resultate der Analyse der Meinungen der deutschsprechigen Sozialmediasautoren aus Deutschland, Oesterreich, Schweiz vorgestellt.

  • Die Taetigkeit von Obama im deutschsprechigen Teil Europas schaetzen positiv ein nur 32,61% Autoren, negativ – 67,39%.
  • Im Gegenteil ist Putin bei 75,72% Autoren  positive beurteilt und negative Reaktion folgt von 24,28% Autoren.

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Die Prognose der Reaktion der griechischeen Netznutzer bei der Beantwortung der Schluesselfrage der Volksbefragung am 5. Juli

1645400Vom 23. bis 30. Juni waren zum Thema 268 234 Meldungen  von 123 189 Autoren gesammelt und analysiert, u.a. vom Twitter – 81 396 twitts, vom Facebook – 10 396, vom GooglePlus — 1 926, vom YouTube — 1 112 Meldungen.

Die Prognose fuer 30. Juni, 22:00 MEZ:

  • OXI“ — «Nein» (nicht mit dem Entwurf Uebereinkommen einverstanden) — 61,4%
  • NAI“ — «Ja»(einverstanden) — 38,6%

Fuer 30. Juni, 18:00  war die Stimmenkorelation: «OXI» — 65,2%, «NAI» — 34,8%.

Eine Tendenz fuer Senkung von «OXI» ist zu bemerken ( gleich nach der Premier-Minister Erklaerung war die Korrelation 75,1% –  24,9%).

Die populaerste fuer 30. Juni in Griechenlands sozialen Medien Woerter zum Thema “Volksbefragung”:

tsipras — 74 840, greece — 44 497, grexit — 26 986, greferendum — 19 901, greek — 17 242, referendum — 16 103, greececrisis — 12 448, eurozone — 10 851 (in Klammern – Zahl der Erwaehnung).

In vielen Laendern der Welt erweckte der Referendum in Griechenland das Interesse. Im Netzwork ist einen Ratschlag fuer Griechen aus Grossbritanien gefunden, wo man sich frueer ueber die Trennung Scottland vom England entscheidet hatte: «How to answer the Greek question: Oxi, nein, non, no grazie, nao, nej, ei, ne, nee, neen, ni hea, nie, na, no, and for my Scots friends, naw» (https://twitter.com/mlavalette/status/615790404168888320)

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Der tuerkische Gambit

Am 7. Juni werden in der Tuerkei die Parlamentswahlen stattfinden. Die regierende Partei des Presidenten Erdogan (AK Parti) kann zum ersten Mal nach 13 Jahren die Monopol der Macht verlieren und soll gezwungen werden, eine Koalition zu bilden.

Daten von letzen Umfragen:

  1.      AK Parti ~44%,
  2.      CHP ~26%,
  3.      MCH (ultrarechte nationalistische Partei) ~16%,
  4.      HDP ~10%

Ende Mai beobachtet man in den tuerkischen sozialen Netzwerken stuermische Zugabe der Remineszenzen der HDP (“Halkların Demokratik Partisi” ist nach demVorschlag des kurdischen Lieder Abdullah Ocalan gegruendet). Aus unseren Beobachtungserfahrungen der Wahlen in Venezuela, Frankreich, Tunesien, Egypten, Scottland konnte man behaupten, auch in der Tuerkei benutzt man aktiv und planmaessig die Sozialmedien fuer Beeinflussung der Gesellschaft.

Auf dem Bild ist die Verteilung der Reminiszenzen der Parteien am 27.Mai fuer 12 Stunden. Es ist etwa 60 000 Mitteilungen (Posten) von mehr als 36 126 Autoren registriert (die Aktivitaet der tuerkischen Waehler ist mehrfach hoeher als die waehrend Presidentenwahl in Poland).

Der populaerste Twitt gehoert einem Aktivisten der HDP Ferhan Ademhan (220.377 subscribers)  | Turkey, Mardin |  27.05 12:54:52) 

El ele, omuz omuza, barajları aşmaya! Oylar HDP‘ye, Biz’ler Meclise! t.co/HRWdAmHZEc

Der Autur benutzt die Technik der automatisierten message promotion.

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